Es geht darum, an einem Raspberry Pi eine LED zum Leuchten zu bringen. Das ist nicht weiter schwer. Wir brauchen eine LED (egal welche Farbe), einen Widerstand, dessen Wert noch auszurechnen ist, einen Raspberry Pi, bevorzugt ein Steckbrett und Verbindungskabel von den GPIO-Pins auf das Steckbrett.
Prinzipiell sollte man eine LED nie direkt zwischen 3,3 V und GND schalten. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Dazu muss man wissen, dass Leuchtdioden eine feste Betriebsspannung haben, die unter 3,3 V liegt und es zusätzlich einer Strombegrenzung bedarf, weil sie sonst zu viel Strom ziehen, wodurch sie sich selbst zerstören. Sowohl die Spannung als auch den Strom regelt man mit einem Vorwiderstand, dessen Wert von dem Zuviel an Spannung und dem gewünschten Strom durch die Leuchtdiode abhängt.
Außerdem muss man berücksichtigen, dass eine LED zwei unterschiedliche Pole hat. Man muss also darauf achten, wie herum die LED in die Schaltung eingebaut wird.
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Mit USB, Ethernet und Anschlüssen für Video und Ton ist der "Raspi" trotz Scheckkartengröße ein richtiger PC. Der Mini-Computer mit ARM-Prozessor war dafür gedacht, Kindern Technik und Programmierung beizubringen. Von der SD-Karte kann man passende Linux-Distributionen, aber auch andere Betriebssysteme starten. Der Raspberry Pi ist die ideale Grundlage für Hardware-Basteleien. Im Normalfall lässt sich eigene Hardware nicht so ohne weiteres am eigenen PC betreiben.