USA-Nordosten-Kanada 2016

15.September - 12.Oktober

Nach unseren Tour mit dem Wohnmobil vor zwei Jahren wollten wir es diesmal anders probieren. Ziel der Tour war es, die großen Städte im Nordosten Amerikas kennenzulernen. Eine kompakte Tour zu den Höhepunkten im Nordosten der USA, mit einem Abstecher nach Kanada. Dazu übernachteten wir immer in Hotels downtown und fuhren mit einem Leihwagen. Um den "Indian Summer" richtig zu erleben, legten wir die Gegend in den White Mountains an das Ende unserer Reise.

Auf unserer Route reihen sich einige der sehenswertesten Metropolen der USA und Kanadas wie eine Perlenschnur aneinander, dazwischen einmalige Naturlandschaften, die den Nordosten Amerikas so besonders machen. Faszinierend sind auch die Unterschiede der Großstädte.

Unser Startpunkt ist New York als pulsierende Stadt, die niemals schläft. Hier werden wir fünf Tage bleiben und die Stadt weitgehend zu Fuß erkunden.

Dann geht es zunächst Richtung Süden: Vorbei an Princeton erreichen wir Philadelphia, die Stadt der Unabhängigkeit.

Am südlichsten Punkt unserer Tour erreichen wir dann Washington D.C. mit seinen Machtsymbolen wie dem Weißen Haus, dem Capitol und der großzügig angelegten "National Mall" im Zentrum der Stadt.

Hotel-Stationen
Hotel-Stationen
Reiseziele
Besuchte Reiseziele

 

Zurück geht es durch das ursprüngliche Amerika im Amish Country und Gettysburg. Ein weiterer Höhepunkt sind die Niagarafälle.

In Kanada besuchen wir die wichtigen kanadischen Knotenpunkte: zunächst Toronto am Ontariosee, dann Ottawa und die durch den französischen Einfluss geprägten Städte Montreal und Quebec.

Zurück an die Küste führt der Weg durch die typische Landschaft Neuenglands, mit seinen dicht bewaldeten Hügeln der White Mountains, die sich im Herbst zur Zeit des "Indian Summer", wenn Ahorn, Eiche, Birke und Pappel sich verfärben, wie flammende Feuermeere leuchten.

Entlang der Küste geht es weiter über Portland ins europäisch anmutende Boston, dem Tor nach Neuengland.

Beenden werden wir die Reise in New Haven, der Heimat der Yale Universität. Von dort erreichen wir den JFK-Flughafen für unsere Rückreise.

Unser Leihwagen
JFK-Airtrain
Hotel-Kugelschreiber

Die Anreise

Mit der BOEING-777 geht es via Amsterdam über den großen Teich. Der Flug und die Anschlüsse klappen problemlos. Mit dem Airtrain auf dem JFK-Flughafen fahren wir zur Howard Beach Station. Das Umsteigen in die New York Metro ist ein wenig tricky, aber das kriegen wir lauthals von der MTA-Schalterfrau erklärt. Ein anderes Ticket, das gleich aussieht, löst das Problem.

Nachfolgend findet sich der Tourverlauf mit den einzelnen Zwischenstationen.

 

  • Station 1: New York, New York

    Unsere Unterkunft im Hotel:


    Best Western Plus Prospect Park
    ,764 4th Ave,Brooklyn, NY 11232,

     

    01a brooklyn 01b brooklyn
     

    Tag 2

    Unser Hotel liegt in Brooklyn, gleich neben einer U-Bahn-Station. Wir trudeln abends gegen 22 Uhr ein und legen uns todmüde hin. Das Zimmer ist nicht sehr groß, ist aber auch nur zum Schlafen gedacht.

    Um 6 Uhr früh schlägt der Jetlag zu. Wir frühstücken ausgiebig, denn wir haben uns für die kommenden Tage einiges vorgenommen. Das nebenstehende Bild zeigt unsere geplanten Besichtigungziele. Mit der U-Bahn fahren wir nach dem Frühstück einige Stationen bis an den Anfang der Brooklynbridge und nähern uns Manhattan zu Fuß an. Ein großartiger Anblick - Brücke und Skyline.

    Über die Brücke geht es Richtung Südspitze Manhattans zum Battery Park. Vorher geht es vorbei an der Börse NYSE und durch die Wallstreet.

    Beeindruckend ist das Denkmal für Ground Zero. Gleich nebenan ist der weiße Vogel der Westfield-U-Bahn-Station.

    Bei einem Kaffee im Starbucks beobachten wir das Treiben auf dem Broadway.

    Beim Rückweg zum Hotel statten wir dem Börsenbullen noch einen Besuch ab. Natürlich stehen reichlich Touristen davor.

     

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    Tag 3

    Heute beginnen wir die Stadterkundung an der 88th Street beim Guggenheim-Museum. Wir werfen aber nur einen Blick ins Foyer, denn heute findet auf der 5th Avenue die Steuben-Parade statt mit Kati Witt als Präsidentin.

    Danach geht es durch den Central Park. Hier pulst das Leben mit Parade-Teilnehmern.

    Vorbei am AppleCube geht es in den Trump Tower. Protzig mit Gold und Marmor, nicht unser Geschmack.

    Auf unserer heutigen Route liegt auch das Rockefeller Center. Von hier haben wir bei herrlichen Wetter ein phantastischen Ausblick auf Manhattan.

    Kaum zu glauben, das die Central Station der Hauptbahnhof ist. Die Bahnhofshalle lädt zum Verweilen ein. Langsam spüren wir unsere Füße.

     

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    Tag 4

    Die Nachrichten melden ein Bombenattentat Ecke 23rd/6th/7th in Chelsea. Das passierte gestern Abend während unseres Heimweges.

    Der heutige Tag beginnt mit einer Fahrt zur Freiheitsstatue und der Besichtigung von Ellis Island.

    Am Nachmittag schlendern wir durch Chelsea - trotz etlicher Absperrungen wg. des Attentats - über den High-Line-Park. Wir genießen das herrliche Wetter. Links und rechts der High-Line wird überall gebaut.

    Der Rückweg führt vorbei an dem riesigen Postgebäude. Gegenüber leuchtet die blaue Kuppel des Madison Sqare Garden.

     

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    Tag 5

    Es regnet! Wir nutzen den Tag für einen Museumsbesuch im MoMA. Hier hängen Expressionisten in großer Fülle.

    Wir schließen den Tag mit einem Gang durch "Little Italy" ab.

    Heute ist unser letzter Tag in New York und es gibt noch soviel zu sehen. Ein Grund mehr, um noch mal wiederzukommen

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  • Station 2: Philadelphia, Pennsylvania

    Tag 6

    Heute verlassen wir New York und holen unser Auto am JFK-Flughafen ab. Mit der U-Bahn erreichen wir unser Ziel relativ einfach. Eigentlich hatten wir mit einem Toyota RAV gerechnet, zur Verfügung stand aber nur ein KIA Soul. Wir bleiben dabei. Beim Verleiher ALAMO läuft die Übergabe ziemlich knapp ab. Die Leute hinter dem Tresen sind verkniffen, weil wir kein Fahrzeugupgrade und keine zusätzlichen Versicherungen haben wollen.

    Man knallt uns das Navi auf den Tisch, die Einweisung bestand in der Übergabe des Fahrzeugschlüssels und dem Einstecken des Steckers für das Navi. Was soll's - wir laden unsere Koffer ein und fahren zurück  in Richtung New York. Unterwegs müssen iwr anhalten, um die Funktionsweise herauszutüfteln, ein Handbuch gabs natürlich auch nicht.

    Bei ziemlichen Verkehr fahren wir durch Queens und über den Belt Parkway südlich um NewYork herum Richtung Princeton.

    Princeton

    In Princeton machen wir einen Zwischenstopp. Ein nette kleine Stadt. Obwohl Princeton hauptsächlich für die Universität bekannt ist, haben auch eine Anzahl von bekannten Wirtschafts- und Industrieunternehmen dort ihren Sitz.

    Wir machen einen Spaziergang über den  Campus, der sich über eine große Fläche erstreckt. Hier sind viele alte Gebäude im neugotischen Stil, viele von ihnen sind über 200 Jahre alt. Die Mehrzahl der Studenten lebt auf diesem Campus. Wir setzen unsere Fahrt nach einer Mittagspause fort.

    Philadelphia

    Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft im Hotel:


    Holiday Inn Penn's Landing
    , 100 N Christopher Columbus Blvd, Philadelphia, PA 19106,

     

    02a philadelphia02b philadelphia
     

    Mit Hilfe unseres Navis finden wir das Hotel ziemlich schnell. Es hat eine gute Lage direkt am Delaware River. Philadelphia ist eine der ältesten Städte und als "Wiege der Nation" bekannt. Hier wurde einst die 'Unabhängigkeitserklärung unterschrieben. Wir machen uns auf den Weg zur Liberty Bell, gleich nebenan ist die Independance Hall. Weiter gehts es zur City Hall mit dem bekannten "LOVE"-Sign auf dem Trading Terminal Market. Ein Essen beim Vietnamesen beschließt den Tag.

     

  • Station 3: Washington DC, District of Columbia

    Tag 7

    Mit Hilfe des Navis finden wir über die Interstate 95 schnell aus Philadelphia heraus.

    Die erste heutige Reiseunterbrechung machen in Baltimore. Wir parken im Bereich des Inner Harbour.

    Im Visitor Center bekommen wir ausführliche Tipps. Trotz des brütendheißen Wetter spazieren wir rund um den inneren Hafen.

    Unsere Weiterfahrt führt uns vorbei an der weltberühmten Johns Hopkins Universität. Gegen Abend erreichen wir in Washington unsere Unterkunft im Hotel:


    The Fairfax at Embassy Row,
    2100 Massachusetts Ave NW,Washington, DC 20008

     

    Fairfax
    The Fairfax at Embassy Row
    Lage des Hotels
    Lage des Hotels

    Das Hotel liegt im Diplomatenviertel am Dupont Circle. Livrierte Bedienstete stehen an Eingang. Wir fahren locker mit unserem kleinen KIA Soul hinter einem riesigen Hummer am Hoteleingang vor.

    Unser Gepäck wird ausgeladen und aufs Zimmer gebracht. Unser Fahrzeug verschwindet per Valet-Parking.

    Dass die Parkgebühr hier 45 Dollar/Nacht beträgt, erfahren wir natürlich erst später.

    Das Hotelzimmer hat schon bessere Tage gesehen, dafür haben hier aber schon bekannte Persönlichkeiten wie Al Gore und George W. Bush gewohnt.

    Auf einem Spaziergang erkunden wir die Gegend um das Hotel und den Dupont Circle, einem großen Verkehrskreuzungspunkt.

    Tag 8

    Wir starten mit einem Frühstück bei Starbucks. Die Sonne steht wieder hoch am Himmel.

    Auf der Schattenseite der Connecticut Avenue bewegen wir uns in Richtung White House. Ein Foto an der Stelle am Lafayette Square, wo sonst immer die Reporter stehen, muss natürlich sein.

    Den Rundgang über "The National Mall" beginnen wir am Vietnamdenkmal, anschließend geht zum Lincoln Memorial.

    Am Südrand der Mall gehts vorbei am Korean War Veterans Memorial und National World War II-Denkmal.

    Ziemlich zentral in der Mall erhebt sich das 169 m hohe Washington Monument, ein weißer Marmorturm in der Form eines Obelisken.

    Der östliche Teil der Mall beherbergt die Museumsmeile. Das National Air and Space Museum hat alles zu bieten, was mit Luft- und Raumfahrt zu tun hat. Ein fantastisches Museum, wir lassen uns reichlich Zeit für einen Rundgang.

    Begrenzt wird die Mall durch das Capitol im Osten. Leider ist es teilweise eingerüstet.

    Wir essen noch eine Kleinigkeit an der U-Bahnstation Union, da nn gehts zurück ins Hotel.

    Tag 9

    Heute steht Arlington auf dem Programm.

    Dorthin geht es mit der U-Bahn. Das Aufladen der U-Bahnkarte klappt allerdings erst beim zweiten Mal. Lehrgeld!

    Die Luft ist wieder stechend heiß. Der Friedhof Arlington ist riesig groß. Wir besuchen Kennedys Grab und erleben den Wachwechsel am Grab des Unbekannten Soldaten.

    Den Plan, zu Fuß über die Arlington-Brücke zur Mall zu gehen, lassen wir wg. der Hitze fallen. Stattdessen wieder U-Bahn zum Federal Triangle.

    Die Mall ist heute vollständig eingezäunt. Überall steht Security. Der Besuch am White House und der Ellipse müssen ausfallen. Wir werden von berittener Polizei aufgehalten. Später erfahren wir den Grund: das markante "National Museum of African American History and Culture" wird morgen mit der Veranstaltung "Freedom Sounds" eingeweiht. Dazu wird Prominenz erwartet, u.a. Präsident Obama.

    Hinter dem Kapitol kommen wir noch an der Kongressbibliothek vorbei. Am Capitol Hill ist das größte historische Wohnviertel. Hier stehen noch einige beeindruckende Monumentalbauten .

    Ziemlich geschafft durch die Wärme erreichen wir unsre Hotelzimmer.

  • Station 4: Lancaster, Pennsylvania

    Tag 10

    Wir haben den südlichsten Punkt unserer Tour erreicht. Es geht wieder nördlich in Richtung Lancaster.

    Zunächst machen wir einen Stopp am National Park Service Museum and Visitor Center in Gettysburg. Vom 1. bis zum 3. Juli 1863 war Gettysburg Schauplatz einer der entscheidenden Schlachten des Amerikanischen Bürgerkrieges.

    Ein sehr gut aufgebautes Museum und ein Cyclorama Painting - ein gemaltes Rundum-Panoramabild - vermitteln einen eindrucksvollen Überblick über den Schlachtverlauf.

    Im gleichen Jahr besuchte der damalige US-Präsident Abraham Lincoln zur Einweihung des neuen Friedhofs Gettysburg und hielt am Ende der Zeremonie eine wichtige Rede. Sein Denkmal findet sich am Eingang des Museums.

    Anschließend haben wir Gelegenheit, die markanten Punkte des Schlachtfeldes noch einmal mit unserem Auto anzufahren.

    Nach diesem ausführlichen Stopp erreichen wir am Abend unser Hotel in Lancaster.


    The Hotel Lancaster,
    26 E Chestnut St,Lancaster, PA 17602,

     

    The Hotel Lancaster
    The Hotel Lancaster
    Lage des Hotels
    Lage des Hotels

    Tag 11

    Heute machen wir uns auf ins Amishland. In Lancaster County bestehen heute die beiden größten Siedlungen der Amischen in Pennsylvania.

    Im Visitorcenter gibt uns die nette Dame hilfreiche Tips. Leider ist heute Sonntag und fast alles geschlossen.

    Wir schauen uns im Kitchen Kettle Village um.

    Obwohl wenig los ist, sehen wir auf den Straßen noch die typischen Kutschen und Fahrräder, mit denen die Amish People unterwegs sind.

    Fahrradroller
    Fahrradroller
    Covered Bridge
    Covered Bridge
    Typische Kutsche
    Typische Kutsche

    Unser Weg führt uns durch das Farmland und über "Covered Bridges" - überdachte Holzbrücken.

    In Strasburg bestaunen wir noch eine historische Dampfeisenbahn, die sogar noch Touristenfahrten macht.

    Zurück in Lancaster drehen wir nachmittags noch eine Runde durch Historic Downtown.

  • Station 5: Niagara Falls, Ontario CA

    Tag 12

    Heute steht mit rd. 580 km die längste Teilstrecke an.

    Wir fahren durch den Allegheny Mountains Nationalpark Richtung Norden. Ziemlich einsame Gegend.

    Beim Aufsuchen der Adresse unserer nächsten Unterkunft stellen wir fest, das die Stadt Niagara Falls auf kanadischer und amerikanischer Seite liegt. Unser Hotel liegt auf der kandischen Seite. Deshalb entscheiden wir, südlich von Buffalo die Grenze zu überfahren und über den Queen Elizabeth Way nach Niagara Falls zu fahren.

    Dort angekommen, haben wir von unserem Zimmer im 7. Stock unseres Hotels eine gute Aussicht auf die Wasserfälle.

    Unser abendlicher Erkundungsgang führt uns in eine Home Brewery. Das Tasting von vier Sorten Craft Beer sorgt für die nötige Bettschwere.


    Days Inn - Niagara Falls Clifton Hill Casino,
    5657 Victoria Ave,Niagara Falls, ON L2G 3L5,Kanada,

     

    Days Inn
    Days Inn - Niagara Falls Clifton Hill Casino
    Lage des Hotels
    Lage des Hotels

    Tag 13

    Es regnet. Wir ziehen uns entsprechend an und gehen über die Peacebridge mit Passkontrolle zum Statepark. Jetzt sind wir auf der amerikanischen Seite.

    Mit dem Fahrstuhl gehts runter zum Abfahrtsplatz der "Maid of the Mist". Mit dem Schiff gehts hinein in die Wassergischt - eine ziemlich feuchte Angelegenheit. Aber wir tragen ja den blauen Plastikumhang, den alle Mitfahrer übergestreift haben.

    Beim anschließenden Rundgang durch Stadt scheint die Sonne wieder. Wir haben einen fantastischen Blick auf beide Wasserfälle, die wir von der amerikanischen und kanadischen Seite ausgiebig besichtigen .

    Niagara Falls wird mittlerweile immer weiter zum Vergnügungsort umgebaut. Überall entstehen Casinos und Vergnügungsattraktionen. Optisch nicht nur von Vorteil!

    Home Brewery
    Haus auf dem Kopf
    Liegender Wolkenkratzer
  • Station 6: Toronto, Ontario CA

    Tag 14

    Bevor wir heute die Weiterfahrt nach Toronto antreten, geht es noch einmal zu den Fällen. Diesmal geht es "Beyond the Falls". Durch einen Gang gelangt man auf halber Höhe hinter den Horseshoe-Fall.

    Ein wenig enttäuschend, denn durch die dichte Wasserwand gibt es leider keine Blick ins Freie.

    Auf dem Hinweg nehmen wir noch einen Umweg vorbei am 160 m hohen Skylon Tower und an zahlreichen Casinos.

    Dann geht es in Richtung Toronto. Für amerikanische Verhältnisse gleich um die Ecke (140km).

    In Mississauga pausieren wir und kaufen Bier im LCBO, dem Liquor Control Board of Ontario.

    Unser Hotel liegt mitten in Downtown. Wir sparen uns die Parkplatzsuche und nutzen wieder Valet-Parking.


    Courtyard Toronto Downtown,
    475 Yonge St,Toronto, ON

     

    Fairfax
    Courtyard Toronto Downtown
    Lage des Hotels
    Lage des Hotels

    Abends flanieren wir über die Yone-Street und beenden den Tag mit einer Nudelsuppe beim Vietnamesen

    Tag 15

    Heute schauen wir uns in Toronto um. Da es regnet, gehen wir durch den Queens Park zum Royal Ontario Museum. Das Royal Ontario Museum ist ein Museum für Kultur, Kunst und Naturgeschichte

    Jede Menge Saurier-Skelette und alte Knochen.

    Spektakulät ist der Gebäudeteil, der im Zuge eines Umbaus mit einer riesige Kristallform, die aus dem Gebäude seitlich hervortritt, ersetzt wurde.

    Nach dem Besuch stärken wir uns am Strassenstand mit einer Oktoberfest-Bratwurst.

    Anbau am Royal Ontario Museum
    Saurier ohne Ende
    "Rogers Centre", Heimstatt der "Blue Jays"

    Mit der Metro fahren wir zur Union-Station, dem Hauptbahnhof. Von dort ist es nicht weit zur Waterfront.

    Nach einem Kaffee am Hafen streifen wir vorbei am "Rogers Centre", dem Heimstadion der "Blue Jays" Baseballmannschaft. Ich staube noch ein blaues Werbe-Basecap ab. Es herrscht schon ein wenig Betrieb, denn heute findet das Spitzenspiel gegen die Baltimore Orioles statt.

    Gleich neben dem Stadion steht der 553 Meter hohe CN Tower (Canadian National Tower), ein Fernsehturm und Wahrzeichen der Stadt. Da die oberen zwei Drittel heute im Nebel verschwinden, verzichten wir auf eine Auffahrt.

    Während wir uns in Richtung Eaton Centre bewegen, strömen uns die Angestellten aus den Bürotürmen Richtung Union-Station entgegen. Das Eaton Centre ist ein überdachte Rieseneinkaufsmeile. Hier kann auch schon mal günstige Gucchi-Hausschühchen für schlappe 1200 Dollar erwerben.

    Wir versorgen uns hier mit einem Caesars Salad. Entlang der Yone Street gehts vorbei an der Universität Richtung Hotel. Im Fernsehen wird das heutige Baseballspiel übertragen.

  • Station 7: Ottawa, Ontario CA

    Tag 16

    Unser Wagen wird mit Valet-Parking wieder vor die Tür gebracht. Wir machen uns auf den Weg nach Ottawa.

    Ottawa ist die Bundeshauptstadt Kanadas. Sie liegt in der östlichen Ecke der Provinz Ontario - etwa auf demselben Breitengrad wie Bordeaux und Venedig.

    Die Fahrt nach Ottawa ist für uns ein Umweg - aber ein lohnenswerter. Hinter Kingston biegen wir auf den 1000 Island Parkway ab. Er führt uns am St. Lorenzstrom entlang. Eine Gegend, wie wir sie schon vergleichbar aus Schweden kennen.

    Ganz Ottawa scheint z.Z. neu gebaut oder umgebaut zu werden. Überall Baustellen und Gerüste. Die Zufahrt zum Hotel ist ziemlich verbaut. Wir parken nebenan in einer Tiefgarage.


    Delta Ottawa City Centre,
    101 Lyon St N,Ottawa, ON

     

    Delta
    Delta Ottawa City Centre
    Lage des Hotels
    Lage des Hotels

    Unser Rundgang führt uns zum Parliament Hill. Von hier aus wird das zweitgrößte Land der Erde gesteuert. Auf einem Hügel am Südufer des Ottawa River haben die neogotischen Regierungsgebäude eine prominente Lage - allen voran der 92 Meter hohe Peace Tower, dessen 53 Glocken alle 15 Minuten läuten.

    Parlamentsgebäude: East Block

    Weiter geht es Richtung Rideau Canal. Die Plaza Bridge führt hinter der rund 25 Meter hohen Schleusenkette über den Rideau Canal. Der Kanal schneidet die Stadt in zwei Teile. Heute dient er vorrangig als Wasserweg für private und touristische Bootsausflüge.

    Schleusenkette
    Shaw Centre - Kongresszentrum
    Abendstimmung

    Das Kongresszentrum Shaw Centre liegt wie ein Glasauge am Ufer des Kanals.

    Wir wenden uns in Richtung Innenstadt. Obwohl es Freitagabend ist, ist wenig los in den Straßen. Heute versorgen wir uns selbst auf dem Hotelzimmer.

  • Station 8: Montreal, Quebec CA

    Tag 17

    Auf dem Trans-Canada-Highway geht es heute Richtung Montreal.

    Unser erster Anlaufpunkt ist das Olympiagelände von 1976, das gegenüber dem Botanischen Garten liegt. Wir parken direkt vorm Insektarium.

    Die Betonteile auf dem Olympiagelände sind ziemlich marode. Alles wird gerade renoviert.

    Wir trinken unseren Kaffes mit Blick auf den Olympiaturm. Anschließend geht es vorbei an den alten Sportstätten.

    Spät nachmittags erreichen wir unser Hotel in Downtown.


    Gouverneur Hotel Montreal, Place Dupuis
    1415 Rue St-Hubert,Montréal, QC

     

    Hotel Place Dupuis
    Gouverneur Hotel Montreal, Place Dupuis
    Lage des Hotels
    Lage des Hotels

    Nach dem Einchecken drehen wir noch unsere übliche Erkundungsrunde. Das Quartier des Spectacles ist das wichtigste Kulturviertel der Stadt und liegt unserem Hotel direkt gegenüber. In seinem Zentrum befinden sich der Place des Arts und das angrenzende Musée d'art contemporain. Im nahe gelegenen Quartier Latin gibt es Bars und Restaurants. Auch die Universitätsgebäude befinden sich dort.

    Ein Essen beim Italiener beschließt den Abend

    Tag 18

    Heute ist Sonntag. Trübes Wetter.

    Montreal ist zu groß, um die Sehenswürdigkeiten zu Fuß abzuklappern. Deswegen gehen wir zur Grayline und buchen HopOn-HopOff.

    Downtown mit der roten Linie

    Mit der roten Linie grasen wir Downtown ab. Leider ist auf dem Mont Royal wetterbedingt keine Sicht. Am St.-Josephs-Oratorium unterbrechen wir die Fahrt und nutzen die Zeit für eine Besichtigung. Mit dem nächsten Bus geht es dann weiter.

    Am Abend testen wir in der Rotisserie St. Hubert um die Ecke noch Poutine, eine in Kanada populäre Fast-Food-Spezialität. Poutine besteht aus Pommes frites und Käsestückchen, übergossen mit Bratensauce. Gewöhnungsbedürftig! Muss man nicht unbedingt gegessen haben.

    Olympia-Gelände
    Olympisches Dorf - heute Wohnblock
    Poutine - kanadische Spezialität

     

  • Station 9: Quebec, Quebec CA

    Tag 19

    Unser grüner Renner bringt uns auf der 40 nördlich des St.-Lorenz-Stromes nach Trois-Rivieres

    An dem Cap-de-la-Madeleine steht das Sanctuaire Notre-Dame-du-Cap direkt am Ufer. Hier machen wir eine Pause.

    Vor dem Sanctuaire
    Sanctuaire Notre-Dame-du-Cap
    Über dem Wasserfall Montmorency

    Weiter geht es am Bilderbuchdorf vorbei auf der 138 zum Wasserfall Montmorency. Die Straße dorthin trägt den Namen Chemin de Roi und folgt dem Sankt-Lorenz-Strom.

    Der Wasserfall liegt nördlich von Quebec. Er ist zwar höher als der Niagarafall aber bei weitem nicht so spektakulär. Über ein Hängebrücke können wir direkt über der Wasserfallkante entlangspazieren.

    Gegen abend treffen wir in der Altstadt von Quebec ein. Unser Clarendon-Hotel liegt in der Altstadt, hoch über der Stadt und ganz in der Nähe zum bekannten Chateau Frontenac.


    Hôtel Clarendon,
    57 Rue Sainte-Anne,Ville de Québec, QC

     

    Hôtel Clarendon
    Hôtel Clarendon
    Lage des Hotels
    Lage des Hotels

    Die obligatorische Abendrunde bringt uns noch an den Hafen. Hier liegt die "Queen Mary 2" an der Mole. Ein Riesenschiff, daneben wirken die anderen Kreuzfahrtschiffe wie Spielzeuge.

    Tag 20

    Das Wetter ist heute super. Wir gehen durch die Altstdt runter zum St.John-Gate, einem eindrucksvollen Tor mit Blick auf die Flaniermeile.

    Von dort zieht es uns als Norddeutsche wieder Richtung Hafen. Durch die Markthalle geht es Richtung "QM2". Auch am Tage noch beeindruckend.Mittags gibt es Steak und ein Bier mit Blick auf das Schiff.

    Nach dem Essen führt der Weg über die Terrassen zur gut erhaltenen Zitadelle und einer in weiten Teilen noch sichtbaren Stadtbefestigung. Wirkt in der kleinen Innenstadt überhaupt nicht nordamerikanisch, könnte auch in Nordfrankreich sein. Die geschlossene Stadtbefestigung von Quebec ist die einzige erhaltene in ganz Amerika. Sie umschließt die gesamte Altstadt.

    Heck der "Queen Mary 2"
    Chateau Frontenac
    Aufgang zum Hotel durch die Altstadt

    Der Aufstieg zum Chateau Frontenac beendet unseren Altstadtrundgang. Dieses große, schlossartige Hotel mit Blick auf den Sankt-Lorenz-Strom ist natürlich ein Blickfang.

  • Station 10: North Conway, New Hampshire

    Tag 21

    Quebec war der nördlichste Punkt unserer Tour. Ab jetzt geht es wieder Richtung Süden. Bevor wir Quebec verlassen, unternehmen wir noch ein Sightseeing mit dem Auto durch die neuen Ortsteile von Quebec.

    Dann geht es Richtung USA - New Hampshire. Die Highways sind ziemlich leer. Bei Magog auf der kanadischen Seite machen wir unsere Pause in einem Diner.

    Das Gelände wird hügelig. Wir kommen in die White Mountains. Die Farbvielfalt der Wälder ist unbeschreiblich. Alles richtig gemacht, den Indian Summer an das Ende der Tour zu setzen.

    Die volle Pracht des Indian Summer

    In Bretton Woods biegen wir vom direkten Weg ab. Wir fahren zum Mount Washington Hotel. Hier trafen sich 1944 die Vertreter von 44 Nationen, um die Weltwährungsordnung für die Zeit nach dem Weltkrieg neu zu ordnen. Auch heute noch ist das Hotel ein Luxus-Resort.

    North Conway liegt an einer langen Mainstreet.

    Unsere Unterkunft ist Merrill Farm Inn, ein umgebauter Bauernhof. Wir wohnen in einem Nebengebäude mit rustikalem Charme.


    Merrill Farm Inn,
    428 White Mountain Hwy, Conway, NH

     

    Merrill Farm Inn
    Merrill Farm Inn
    Merrill Farm Inn
    Rustikalische Einrichtung
    Lage des Hotels
    Lage des Hotels

    Wir versorgen uns im Hannaford Supermarket und beziehen das Appartement 406.

    Tag 22

    Das Frühstück mit Cerealien wird heute ergänzt um zwei Spiegeleier. Anschließend geht es los mit dem Auto auf den 1917 Meter hohen Mt. Washington.

    Auf einer engen Straße windet sich der Weg 8 Meilen nach oben. Auf dem Gipfel ist herrlicher Sonnenschein und wenig Wind. Nebenan hält die Zahnradbahn, die sich hier hochquält. Man hat eine hervorragende Rundumsicht. Nach einer Chili-Suppe treten wir den Rückweg an.

    Am Bahnhof in Conway gönnen wir uns bei dem schönen Wetter ein Eis.

    Wir beschließen, auch noch zum Kancamagus Highway zu fahren. Hier gibt es noch einige historische Stätten wie "Covered Bridges" und Rocky Gorges - felsige Schluchten - zu besichtigen.

    Am Gipfel des Mt. Washington
    Covered Bridge
    Rocky Gorges
  • Station 11: Portland, Maine

    Tag 23

    Im rustikalen Frühstücksraum der Merrill Farm gibt es noch mal deftiges Frühstück.

    Das ist auch nötig , denn gleich hinter dem Ort erwartet uns der erste richtige Stau auf dieser Tour. In Portland irren wir ein wenig herum. Das Navi führt uns scheinbar nicht richtig. Bei einer Kaffeepause im Starbucks, mit Internet und Karte stellt sich heraus, das wir das falsche Portland im Navi gewählt haben.

    Wir parken am Hafen und schiffen ein für eine "Lighthouse-Lovers-Tour". Bei bestem Wetter schippern wir vor der Küste an den Leuchttürmen und der Gefängnisinsel vorbei.

    Nach der Rückkehr stärken wir uns mit einer Lobster-Roll und Fritten

    Der Ausflugsdampfer
    Portland Head Light
    Lobster-Roll und Fritten

    Unser Hotel haben wir diesmal außerhalb der Stadt gewählt. Wir fahren also zurück. Heute nutzen wir erstmals den Indoor-Pool der Anlage. Zum Essen gehts zum Pizza-Hut um die Ecke.


    Fireside Inn & Suites Portland,
    81 Riverside St,Portland, ME

     

    Fireside
    Fireside Inn & Suites Portland,
    Lage des Hotels
    Lage des Hotels
  • Station 12: Boston, Massachusetts

    Tag 24

    Wir bleiben nur ein Nacht im Fireside Inn. Zum Frühstück werden wir mit einem norddeutschen "Moin" begrüßt. Der farbige Kellner hat lange in Österreich gearbeitet. er erzählt uns seine Geschichte

    Für uns geht an der Küste entlang Richtung Süden. Unser Stopp ist in Newburyport, ein typischer kleiner Seglerort.

    Bei "Bob Lobster" gibt es noch einmal Fried Shrimps und Lobsterroll. Hier ist schließlich die Hummerküste.

    Unser erstes Ziel - die Harvard Universität in Cambridge - erreichen wir nach einem großen Stau. Es ist Jahrmarkt und jede Menge Autos verstopfen die Parkplätze.

    Wir schlendern über den Campus und an den verschiedenen Fakultäten vorbei.

    Unser Hotel liegt im Süden von Boston. Zu unserer Freude gibts im Hotel ein Zimmerupgrade, ein geräumige Zweizimmersuite.


    Comfort Inn,
    900 William T Morrissey Blvd, Boston, MA

     

    Comfort Inn,
    Comfort Inn,
    Lage des Hotels
    Lage des Hotels

    Tag 25

    Boston versinkt im Regen. Es schüttet! Wir machen uns trotzdem auf den Weg. Mit Hotel-Shuttle und U-Bahn erreichen wir die Innenstadt.

    Die 1630 gegründete Stadt gehört zu den ältesten in den USA. Ihre zentrale Rolle im Unabhängigkeitskrieg wird auf dem Freedom Trail ersichtlich. Der 4 km lange Rundweg führt vorbei an historischen Stätten, die die Gründungsgeschichte des Landes illustrieren. Die Regenumhänge sind zwar nützlich, gegen nasse Hosen und Schuhe helfen sie nicht wirklich.

    Eine Station des Rundwegs ist das einstige Versammlungshaus Faneuil Hall, das heute ein beliebter Markt ist. Es ist rappelvoll. Wir essen im Stehen unsere Nudeln und brechen unseren Rundgang ab.

    Freedom Trail
    Mistwetter!
    Essen am Quincy-Markt

    Den Nachmittag verbringen wir mit Lesen und Abhängen in unserer King Suite.

  • Station 13: New Heaven, Connecticut

    Tag 26

    Blauer Himmel! Ärgerlich wg. des gestrigen Wetters, denn wir fahren heute weiter!

    Plymouth

    Es geht an der Küste entlang Richtung Plymouth, dem Ankunftsort der Pilgrim Fathers. Wir besichtigen eine Nachbildung der Mayflower sowie den Plymouth Rock, der Fels, auf dem die Pilgerväter der Legende nach zuerst gelandet waren. Um die Ecke steht die Statue des Indianerführers Massasoit

    Blick auf den historischen Hafen von Plymouth

    New Bedford

    Nächste Station ist New Bedford. Die Stadt war das Zentrum der amerikanischen Walfangindustrie. Große Teile der Stadt gehören heute zu einem Denkmalsbezirk. Dazu gehört auch das Walfangmuseum. Das New Bedford Whaling Museum beherbergt einen ganzen Pottwal. Hier war auch die Vorlage von Melvilles Roman "Moby Dick". Die Seemannskirche Seamen’s Bethel, 1832 erbaut, wurde der übliche Treffpunkt für die Seeleute, bevor sie in See stachen. Leider war sie für uns heute geschlossen.

    Newport

    Einen Ausflug auf das Cape Cod schenken wir uns. Es wäre ein zu großer Umweg. Dafür fahren wir noch nach Newport in Rhode Island. Im 19. Jh. wurde die Stadt als Sommerresidenz des amerikanischen Geldadels populär. Einige Beispiele für die in der Zeit errichteten Residenzen sind The Breakers, das Haus der Vanderbilts, Rosecliff oder The Elms. Am Ocean Drive gibt es jede Menge davon.

    The Breakers
    Rosecliff
    The Elm

    New Haven

    Das Ziel unserer heutigen Tour ist New Haven. Durch einige Staus wird unsere Zeit schon wieder knapp

    Die Yale-Universität wollen wir uns aber nicht entgehen lassen. Die Yale University ist eine der renommiertesten Universitäten der Welt und die drittälteste Hochschule der Vereinigten Staaten. Einige bekannte Persönlichkeiten haben hier studiert, u.a. Gerald Ford, George W. Bush, Bill und Hillary Clinton oder Meryl Streep. Der Campus besteht aus vielen alten Gemäuern. In der aufziehenden Dunkelheit verlaufen wir uns fast auf dem Rückweg zu Parkplatz.

    Yale - Ehrwürdige Gemäuer
    Yale Bulldogs
    Selbsterklärend - das Maskottchen

    Wir beziehen heute ein Motel dicht an der Interstate. Das erleichtert morgen das Rausfinden.


    Quality Inn East Haven - New Haven,
    30 Frontage Road, East Haven, CT

     

    Fairfax
    Quality Inn East Haven - New Haven
    Lage des Hotels
    Lage des Hotels

    Zum Abschluss unserer Tour gibt es noch ein Ribeye-Steak und Oktoberfestbier im Chili's, einem Diner um die Ecke.

    Tag 27

    Heute wird zum letzten Mal der Koffer gepackt. Wir haben noch genug Zeit, denn der Flug geht erst um 17:45 vom JFK-Flughafen.

    Auf der I95 macht uns der alltägliche Stau nicht nervös. Vorbei an Flushing Meadows und Queens erreichen wir den Flughafen. Das Auto wird noch getankt.

    Die Übergabe bei Alamo verläuft reibungslos. Auto hinstellen - Code einscannen - EZ-Toll für Straßenmaut auslesen - das war's

    Mit dem Airtrain gehts zum Terminal. Gepäck lässt sich zeitig aufgeben.

    Der Flug über Amsterdam verläuft problemlos und wir sind durch die Zeitverschiebung am nächsten Mittag zu Hause.

Fazit

27 Tage waren wir unterwegs. In 13 Hotels unterschiedlicher Kategorien haben wir übernachtet. Die Fahrstrecke betrug 3.870 km. Wir haben unglaublich viel gesehen.

Und doch war die Zeit zu kurz. Jetzt müssen alle Eindrücke erst mal verarbeitet werden.